Melezitosehonig
Wer hätte das gedacht, nach neun Jahren gibt es wieder Melzitosehonig, auch Zementhonig genannt. Eine bestimmte Waldlausart, die Große Schwarze Fichtenrindenlaus, hat sich gut entwickelt und fast alle Bienenvölker haben das bemerkt und fleissig diesen Waldhonig eingetragen. Leider bedeutet das viel Arbeit für die Imker, weil dieser Honig sehr hart und zäh ist und weder gut geschleudert noch von den Bienen als Winterfutter verwendbar ist. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, was man mit den Waben machen kann. Diese wurde ausführlich beim gut besuchten Imkerstammtisch diskutiert. Der Verein hat sich, eben vor neun Jahren, einen Entdeckelungswachsschmelzer gekauft. Damit werden die Waben komplett eingeschmolzen und Wachs und Honig schonend von einander getrennt. Dieses Gerät wurde nun eingeweiht, mit einer Bedienungsanleitung versehen und fleissig von den betroffenen Imkern benutzt.
Nach einigem Getüftel war die optimale Anordnung der Waben gefunden.